Animal Farm, 3. April 2025, 20 Uhr

Schauspiel nach dem Roman von George Orwell

Landestheater Schwaben

 

Einführung um 19:30 Uhr

 

Die berühmte Parabel über Machtmissbrauch und gesellschaftliche Mechanismen: Wer bestimmt die Regeln des Zusammenlebens, wer soll sich wie integrieren oder unterordnen und was droht denen, die nicht der Norm entsprechen?

 

Der Aufstand der Tiere gegen ihren gewalttätigen Herrn führt scheinbar in ein gutes selbstverwaltetes Leben, in dem alle gleichberechtigt sind. Ihre sieben Gebote des „Animalismus“ lauten:

 

  • Alles, was auf zwei Beinen geht, ist ein Feind.
  • Alles, was auf vier Beinen geht oder Flügel hat, ist ein Freund.
  • Kein Tier soll ein anderes Tier töten.
  • Kein Tier soll Alkohol trinken.
  • Kein Tier soll in einem Bett schlafen.
  • Kein Tier soll Kleidung tragen.
  • Alle Tiere sind gleich.

 

Doch auch bei den Tieren entwickelt sich schnell nach der Revolution eine streng hierarchisch aufgebaute „Gemeinschaft“, in der es zu allen Formen der Unterdrückung und Korruption kommt. Am Schluss heißt es: „ALLE TIERE SIND GLEICH, ABER MANCHE SIND GLEICHER“.

 

Die Botschaft dieser großartigen Geschichte ist immer noch aktuell und besonders geeignet, jüngeres Publikum zum Nachdenken über Machtstrukturen, Widerstand und die Bedeutung von Freiheit und Selbstbestimmung in der Gesellschaft anzuregen.

 

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Animal Farm | © Michael Hahn Pink Gorilla Design